Beim Hörtraining werden gezielt auditive Reize angeboten, damit erlernt wird, wie bestimmte Dinge klingen und damit dann später auch eine Bedeutung mit dem auditiven Reiz (Sprache, Geräusch)  verknüpft wird und damit gelernt wird, dass Störgeräusche wie Straßenlärm keine Bedeutung haben.
Für Menschen mit Chochlea-Implant, die diese Geräusche noch nie gehört haben, ist das ein komplexer Prozess.

Das Hörtraining gestaltet sich individuell nach dem Alter des Patienten, der Ursache der Hörstörung, dem Höralter (Alter des ersten Höreindrucks) und vielen anderen Faktoren. Daher kann hier nur ein Überblick gegeben werden.

Bitte beachten Sie:
Das Hörtraining und die logopädische Behandlung von Hörstörungen wird oft schon im SPZ, in Chochlea-Implant-Zentren, in Schulen für Hörbehinderte oder in einer Frühförder-stelle   durchgeführt.
Vor Beginn der Therapie in unserer Praxis, die ja über eine Heilmittelverordnung für Sprachtherapie geregelt ist, sollte die Kostenübernahme geklärt werden.
Sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne und sprechen bei Bedarf auch mit Ärzten oder Ihrer  Krankenkasse.  

Diese kann auch unabhängig von einer Schwerhörigkeit und / oder Taubheit beeinträchtigt sein z.B. bei isolierten Störungen des Richtungshörens, bei einer verminderten auditiven Merkspanne, oder auch im Rahmen von Sprachentwicklungsverzögerungen bei Störungen der Lautverwendung.